Teilhabe und Inklusion, für die Lebenshilfe Kreis Unna e.V. bleibt die Unterstützung von Menschen mit Behinderungen oberstes Ziel all ihrer Anstrengungen. Zusammen mit den Angehörigen wird ständig daran gearbeitet, den Bewohnerinnen ein möglichst selbstbestimmtes und gleichberechtigtes Leben zu ermöglichen. Dazu braucht es aber noch viele andere Partner, die dem Verein auch finanziell unter die Arme greifen. Die Bürgerstiftung Unna ist seit ihrer Gründung 2006 solch ein verlässlicher Partner.
An die 60 000 Euro flossen aktuell wieder in unterschiedliche Projekte: u.a. in einen Anbau für Rollstühle, der aus Brandschutzgründen für das Wohnheim im Schützenhof gefordert war. Aber auch Ausflüge werden finanziert, tiergestützte Therapie oder Ferienfreizeiten mit der ganzen Gruppe. Gefördert über mehrere Stiftungsfonds wurden außerdem neue Dienstkleidung für die Mitarbeiter/innen sowie ein dringend benötigtes Klimagerät. Außerdem beteiligt sich die Bürgerstiftung schon seit Jahren an der Ausbildung in diesem Bereich der Behindertenarbeit. „Wir finden es ganz toll, dass mit Hilfe der Bürgerstiftung das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) von uns angeboten werden kann“, betont Lebenshilfe-Geschäftsführer Michael Ebbers. Manchmal bleibt ein junger Mensch dabei und hat sich am Ende über das FSJ für eine Ausbildung bei der Lebenshilfe entschieden. Das ist dann besonders schön. Frau Steinhoff (hier auf dem Bild mit Birte Schneider vom Bellevue Stiftungsfonds) lernte im Freiwilligen Sozialen Jahr die Arbeit mit behinderten Menschen kennen und schätzen und sieht bei der Lebenshilfe jetzt ihre berufliche Zukunft.
Bei einem aktuellen Termin und einem gemütlichen Kaffeetrinken bei der Lebenshilfe, hier im Wohnheim Schützenhof, konnten sich Inhaber von Stiftungsfonds noch einmal von der Arbeit vor Ort überzeugen (siehe Foto). Der Hellweger Anzeiger war bei dem Treffen auch dabei und berichtete darüber: